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Als "Leitfigur" des gesamten Projekts wurde einer der Heiligen Drei Könige aus dem Altar von St. Wolfgang gewählt.
Ein Höhepunkt der Ausstellung stellt zweifellos der Waffensaal mit dem eigens restaurierten, prunkvollen Pferdeharnisch dar sowie Schwert und Streitkolben Kaiser Friedrichs III..
Prächtig ist aber auch jener Teil der Ausstellung, in dem Kaiser Friedrich als Förderer der Astronomie und Auftraggeber kostbarer Goldschmiedearbeiten gezeigt wird. Das Gold der Altargeräte überstrahlt auch im kirchlichen Bereich alle anderen Aspekte.
Originale Architekturteile, Werke der Buch- und Glasmalerei, der Siegelkunst und des Kunstgewerbes helfen mit, das Bild der Epoche abzurunden. Ein nachgebauter Innenraum des Turmhauses der Ruine Ruttenstein vermittelt einen anschaulichen Eindruck vom Wohnen im Mittelalter. Eine eigene Raumfolge ist dem Alltagsleben gewidmet, von der Geburt bis zum Tod, mit allen positiven und negativen Seiten. Eigene Erlebniszonen und ein Kräutergarten ermöglichen es dem Besucher, mit allen Sinnen einzutauchen in eine vergangene, aber dennoch faszinierende Welt, sie zu spüren, zu hören und zu riechen.
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